Oder wenn – dann oft so, als hätten Tod und Sterben mit uns Lebenden nichts zu tun.
Wir haben erfahren, wie viel Abstand in unserer Gesellschaft zur Realität des Todes gehalten wird. Wie schnell Verantwortung abgegeben wird – an Ärzte, Bestatter, Pfarrer, Redner – an „Experten“. Wie selten Menschen wissen, was eigentlich möglich ist.
Und wir haben erlebt, wie gut es tut, diesen Abstand zu verringern:
hinzusehen, dabei zu sein, selbst zu gestalten, wissen zu wollen und eigene Erfahrungen zu machen.
Darum reden wir darüber – damit Wissen und Eigenverantwortung zurückkehren können. Damit niemand darauf angewiesen ist, „Glück mit dem richtigen Bestatter“ zu haben. Damit Menschen sich wieder trauen, das Eigene zu leben – auch im Sterben, im Abschied, in der Trauer.
Einmal im Monat im offenen Gesprächskreis in Friedberg (Hessen) sowie in unseren monatlichen Livestreams und Videos auf YouTube.